10 Bilder aus 2017

Das Jahr 2017 ist Geschichte. Alles was bleibt sind Erinnerungen. Doch an was erinnert man sich wirklich. Insgesamt habe ich während des letzte Jahres über 13'000 Fotos gemacht. Verglichen damit ist die Auswahl von 10 Bildern doch relativ klein, doch es sind meine 10 Lieblingsbilder aus diesem Jahr. 

Starten möchte ich mit den zwei Papageientauchern. Diese habe ich auf Skellig Michael vor die Linse bekommen. Ende Mai/Anfang Juni habe ich mit meiner Frau Irland bereist. Die Detailplanung war eher kurzfristig, darum war ich umso glücklicher, dass wir noch einen Platz auf einem Boot bekommen hatten. die Erfahrung war grossartig und Papageientaucher sind ein super Motiv für jeden Fotografen.

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Das zweite Bild ist ein Berg bei Partnun. Das Bild ist eigentlich zu einer für Fotos ungünstigen zeit entstanden. Ich mag es trotzdem. Vor allem der Vordergrund mit dem Pfad fasziniert mich immer wieder. Hier konnte ich zum ersten mal mit Doge and Burn einen tollen Effekt erzielen.

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Das dritte Bild entstand in der Toscana bei Bolgheri. Ich hatte die Strasse in der rGPS App gefunden und wollte unbedingt vorbeischauen. Nach einem wunderbaren Strandtag haben wir in Bolgheri gegessen. Nach dem Essen war die Stimmung perfekt.

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Auch das vierte Bild entstand in der Toscana. Auf dem Weg zurück zu unserer Unterkunft haben wir spontan halt gemacht. Ich hatte mir die Stelle zwar schon auf der Hinfahrt ausgeguckt, hatte aber ein anders Motiv gesehen. Die Abendsonne hatte die Landschaft in ein wundervolles gelb getaucht. Das Bild ist sehr minimalistisch und lebt nur vom Licht. Es fasziniert mich immer wieder.

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Ferien bedeutet Zeit für Fotografie. Auch das fünfte Bild ist in der Toscana entstanden. eigentlich wollte ich gar nicht so früh aufstehen, meine Frau hatte mich aber dann doch motiviert früh aus dem Bett zu kriechen. Belohn wurden wir mit diesem wundervollen Sonnenaufgang. 

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Bild Nummer sechs habe ich auf einer Wanderung gemacht. Als wir in Sils im Engadin gestartet sind, war der Himmel verhangen und das Licht ziemlich langweilig. Wir sind über Grevas Alvas, Maloja und Isola um den Silsersee gelaufen. Am frühen nachmittag haben sich die ersten Wolken verzogen und das Licht wurde besser. Als wir bei Isola waren habe ich diesen einsamen Baum entdeckt. Mit dem Bergen im Hintergrund ein perfektes Motiv.

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Das siebte Bild zeigt meine Heimatstadt Chur. Chur ist immer wieder mit epischen Sonnenuntergängen gesegnet. Ich hatte die Idee für das Bild schon länger, hatte aber nie entsprechend Zeit oder die Wolken waren nicht richtig. Ich hatte den ganzen Tag schon auf den Wolkenradar geschielt und bin zum Sonnenuntergang los. Belohnt wurde ich mit wundervollen Farben.

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Bild Nummer acht entstand auf dem nach Hause weg vom Engadin am Julierpass. Wir kommen meistens zur besten Fotozeit auf dem Julierpass wenn wir im Engadin waren, so auch diese mal. Ich bin kurz ausgestiegen und konnte die tolle Abendstimmung in dem Bild festhalten.

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Das neunte Bild habe ich vor am Stephanstag in Arosa gemacht. Wir sind am Nachmittag in Arosa angekommen und haben einen Winterspaziergang gemacht. auf dem Rückweg schon fast am Auto haben wir diese Stimmung erlebt. Die Sonne hat die noch die letzen Berggipfel beleuchtet und die Wolken eingefärbt. 

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Das zehnte und letzte Bild habe ich am letzten Tag des Jahres gemacht. Auch an diesem Tag sind wir wieder zur perfekten Fotozeit auf dem Julierpass gewesen. Ich habe meine neue Drohne ausgepackt und bin am Hospiz gestartet und konnte so die Stimmung aus einer ungewohnten perspektive festhalten.

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